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Die Mannschaft Jungen II

im Schuljahr 2001/2002

 

Die Mannschaft Jungen II - v.l.: Raffael Ott, Benjamin Ertl, Sebastian Kirschner, Phillip Nagler, Max-Josef Meier, Michael Renner, 
Robert Winkler, Artur Wodara

 

Oberpfalzmeister 2002

Nordbayerischer Meister 2002

 

Völlig überraschend errang die Mannschaft Jungen II (Jahrgang 87 - 85) in diesem Schuljahr den Titel eines Nordbayerischen Meisters. Trotz des altersbedingten Ausscheidens von mehreren Stammspielern konnten der Regionalentscheid gegen Parsberg, sowie die Oberpfalz- meisterschaft gegen Regensburg und Cham jeweils souverän ohne Satzverlust gewonnen werden. Im Nordbayerischen Qualifikations- turnier schien sich dann mit Schwabach ein übermächtiger Gegner zu präsentieren. Zumal der Mittelfränkische Meister auch noch Heimrecht genoss.

Die MRGler zeigten jedoch bei diesem Turnier all die Qualitäten, die sie im Vorjahr so schmerzlich vermissen ließen: konsequente Spielweise und Nervenstärke. Motivierend dürfte sich wohl auch die Tatsache ausgewirkt haben, dass die "Kleinen" der Jungen III bereits tags zuvor den Nordbayerntitel errungen hatten. 

Nach einigen Abstimmungsproblemen gegen die Mannschaft aus Bayreuth und einem daraus resultierenden, unnötigen Satzverlust war bereits gegen Hassfurt eine erhebliche Leistungssteigerung zu beobachten. Folglich wurde diese Partie klar mit 2:0 Sätzen ge- wonnen. Als sich dann abzeichnete, dass die favorisierten Schwa- bacher in der parallel laufenden Begegnung gegen Bayreuth - wie die Amberger zuvor - einen Satz abgeben mussten, kam zum ersten mal in den Reihen der MRGler das Gefühl auf, dass bei dieser Nordbayerischen etwas zu holen wäre. Dementsprechend motiviert wurde das "Endspiel" gegen Schwabach angegangen. Und tatsächlich erreichten die Spieler um die beiden "Leitwölfe" Sebastian Kirschner und Max-Josef Meier das, was zuvor keiner für möglich gehalten hatte. Schwabach wurde in einem hochklassigen und dramatischen Spiel mit 25:21 und 25:22 besiegt und somit die Qualifikation für das Bayernfinale in Kösching erreicht. 

Alle Mannschaftsmitglieder zeigten dabei überdurchschnittliche Leistungen, zumal viele von ihnen wie z.B. Ex-Libero Michael Renner als Aussenangreifer oder der erstmals als Läufer einge- setzte Phillip Nagler auf ungewohnten Positionen zum Einsatz kamen. Auch deswegen kann dieser Erfolg gar nicht hoch genug bewertet werden.

 

 

 


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Die Mannschaft Jungen III

im Schuljahr 2001/2002

 

Die Mannschaft Jungen III - v.l.: Peter Jakubowicz, Konstantin Kurz, Markus Jergler, Andreas Graml, Niklas Grasser, OStD Dieter Rohleder (nicht auf dem Bild: Sebastian Ferschl, Christoph Spannig)

 

Oberpfalzmeister 2002

Nordbayerischer Meister 2002

 

Als überaus erfreulich darf man auch die Leistung der Jungen III (Jahrgang 89 –87) bezeichnen, da das Teilnehmerfeld in dieser Altersstufe erfahrungsgemäß etwas stärker ist. Es wirkte sich hier wohl positiv aus, dass sowohl der Regionalentscheid gegen Parsberg, als auch die Bezirksmeisterschaften in den Hallen des MRG ausgetragen werden konnten. Während die Realschule Parsberg den Ambergern sowohl technisch als auch taktisch deutlich unter- legen war und klar mit 3:0 Sätzen besiegt werden konnte, präsentierte sich wenige Wochen später mit dem Joseph-von-Fraunhofer-Gymnasium Cham ein in allen Belangen eben- bürtiger Gegner. Nachdem das MRG in diesem "Oberpfalzendspiel" den ersten Satz mit 26:28 äußerst unglücklich abgeben musste, kämpften sich die Spieler um Kapitän Christoph Spannig mit einem 25:19 Erfolg im zweiten Satz ins Match zurück. Im Verlauf des dritten Satzes konnte sich keine der beiden Mannschaften ent- scheidend absetzten. Das Endergebnis von 15:13 für Amberg spiegelt die ausgeglichene Leistungsstärke beider Mannschaften wieder. Letztlich ausschlaggebend für den Erfolg der MRGler war vor allem ihre Nervenstärke und ihr enormer Siegeswillen. Das zweite Spiel gegen die Mannschaft des Privatgymnasiums Pindl war zuvor schon klar mit 2:0 Sätzen gewonnen worden.

Mit diesem aufbauendem Erfolg im Gepäck ging es wenige Wochen später zum Nordbayerischen Qualifikationsturnier nach Würzburg. Dort wurde jedoch schnell klar, dass das Niveau der gegnerischen Mannschaften weit unter dem der Oberpfalzkontrahenten aus Cham lag. Man konnte sich also hier lediglich durch eine überhebliche und nachlässige Spielweise selbst besiegen. Nach kleinen Anlauf- schwierigkeiten setzten sich die Amberger letztlich sowohl gegen die Gastgeber vom Schönborn-Mozart Gymnasium als auch die Mann- schaft vom Ernestinum Coburg ungefährdet in jeweils zwei Sätzen durch, wobei die einzelnen Satzergebnisse teilweise sehr deutlich zu Gunsten des MRG ausfielen.

 

 

 

 

 

 


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